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Interiew in der Westfalenpost: Die Avril macht, was sie will
Avril Lavigne am 29.04.2007 um 17:19 (UTC) | | Tournee & neues Album: Frau Lavigne im Interiew:
Frisch verheiratet, frisch erblondet und so mitteilsam wie nie zuvor: Aus der kanadischen Skater-Göre ist eine attraktive junge Frau geworden - und eine ausgesprochen ehrgeizige. Denn Musik allein ist der 22- jährigen, die gerade ihr neues Album veröffentlicht hat, längst nicht genug.
* Avril dein aktuelles Album heißt "The Best Damn Thing". Ist das nicht ein bisschen anmaßend?
! Klar, das ist selbstbewusst und frech - aber auf eine verspielte Weise. Ich habe eben das Gefühl, dass ich auf das neue Album mächtig stolz sein kann. Es ist meine bislang beste Arbeit. Und ich hatte wahnsinnig viel Spaß im Studio.
* Du hast noch nie so punkig und frontal gesungen. Vertraut klingen nur die Songs, in denen du allzu kesse Jungs in ihre Schranken weist. Mittlerweile dein Markenzeichen?
! Ja. Ich habe keine Ahnung, warum, aber letztlich schreibe ich immer irgendwelche Power-Girl-Hymnen. Warscheinlich ist es einfach das, was ich am besten mache. Ich bin eben nicht der Typ, der "Baby, ich liebe dich" singt. Aber es ist ein Spaß, keinesfalls ernst gemeint.
* Hat dich vielleicht die Heirat mit Deryck Whibley, dem Sänger der Band Sum 41, gelassener gemacht?
! Nein (lacht). Das brauchte er auch gar nicht, weil ich eigentlich schon eine ziemlich ruhige Person bin. Natürlich habe ich auch ene wilde Seite, die ab und zu durchschlägt. Meistens nachts, wenn ich mit meinen Freunden ausgehe. Aber im Ernst. Ich bin einfach älter geworden. Nicht alt- ich bin erst 22- , aber eben nicht mehr 19.
* Du bist nach L.A. gezogen. Wie unterscheidet sich dein Leben in Kalifornien von dem in Kanada?
! Nun, es ist nett hier. Ich genieße das Wetter. Aber eines Tages werde ich wohl für einige Zeit nach Europa ziehen. Ich würde gern ein bisschen was von eurem Lifestyle erleben. Vielleicht drehe ich ja irgendwann mal einen Film in Europa. Dann müsste ich eh für drei Monate den Standort wechseln. So was in der Art.
* Was für Filmrollen suchst du denn?
! Ich mag Dramen. Und ich würde gerne etwas Anspruchsvolles, Emotionales machen. Also einen echten Charakter spielen. Im Grunde weiß ich nur, was ich nicht will: in einer romantischen Komödie mitwirken.
* Klingt so, als wärst du dem Skatergirl-Image entwachsen.
! Keine Ahnung. Dieses Skater-Ding wird wohl immer ein Teil von mir sein. Mittlerweile skate ich zwar nicht mehr so oft, aber ich habe noch eine Million Bretter in meiner Garage.(Lacht). Ich ziehe mich auch noch genauso an wie immer. Vielleicht nur ein bisschen aufwändiger. Wenn ich meinen Stil beschreiben müsste, dann würde ich sagen: Rock-Glam. Ich stehe auf Mode und würde gerne meine eigene Linie mit wirklich süßen Sachen starten.
* Demnächst bist du wieder unterwegs: Inwieweit unterscheidet sich deine neue Tour von der letzten?
! Sie ist ganz anders. Ich habe jetzt acht Leute auf der Bühne, die Songs machen richtig Spaß, und ich habe sogar ein paar Tanzeinlagen am Start. Die Show wird also einfach eine Million Mal besser sein. Und ich bin richtig aufgeregt, wenn ich daran denke.
Interview: Marcel Anders | | |
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Neue Pressescans
Avril Lavigne am 29.04.2007 um 17:18 (UTC) | |
Wir haben soeben die Pressescans von der aktuellen Yam und dem Magazin Sugar in der Galerie hochgeladen. Hier die Vorschau auf die Cover mit Avril. Viel Spaß beim lesen und vielen Dank an Jule dafür!
Link: www.gallery.avril-lavigne-fan.de | | |
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CD-Kritik - Die verdammt beste Sache
Avril Lavigne am 29.04.2007 um 17:17 (UTC) | | Johnny Cash hat einmal über die berüchtigte Zeile "I shot a man in Reno, just to watch him die" aus dem "Folsom Prison Blues" gesagt, dass es ihm darum ging, den niederträchtigsten Grund zu finden, aus dem ein Mann mordet. Dies ist ihm beeindruckend gelungen. Im Opener "Girlfriend" - gleichzeitig die erste Single - argumentiert Avril Lavigne: "I don't like your girlfriend, I think you need a new one, I could be your girlfriend". Ich stelle mir die Erklärung des Typen vor, der nach diesem Vortrag seine Freundin verlässt: "Du, da gibt's dieses Mädel, das mag Dich nicht. Deswegen bin ich jetzt mit ihr zusammen, sie hat sich angeboten."
Teenage Niederträchtigkeit! Poppig untermalt inszeniert sich Avril Lavigne als Queen Bitch ("Hell yeah, I'm the motherfucking princess"), die den Jungen aus seiner tristen Beziehung erretten kann ("you could do so much better"). Hitverdächtig ist die Nummer allemal, der Rhythmus überträgt sich vom Fuß aufs Parkett, und die kleine Blonde ist stimmlich erstaunlich gut dabei. Eigentlich ein würdiger Nachfolger zu "Sk8er Boi". Ein Stück weiter hoch die Uptempo-Leiter gehts mit "I Could Do Better". Der Einsicht, dass andere sich verbessern können, folgt die Feststellung, dass Veränderung im eigenen Leben auch nötig ist. Da wird dem (gerade erst eingefangenen?) Schwarm schon wieder der Laufpass gegeben. Frauenpower für Teenagerzimmer. Am Ende aufgesetztes Lachen: Macht Euch keine Sorgen um mich, mir gehts gut.
Dann geht auch noch das Auto kaputt, das Telefon hat keinen Empfang (auch bei The Streets immer wieder ein beliebtes Sujet - "My phone doesn't work because it's out of range" hier, "I have crap reception in my house" da), "today it's like I'm under a heavy cloud". Der Powerballade über die Tücken des Alltags folgt mit dem Titeltrack eine schnellere Nummer - wie beim Opener schon mit massig Handclaps versehen - über schlechtes Benehmen und Arschlochtypen, doch Avril steht drüber, denn: "I can put up a fight". Erstaunen beim Blick in die Liner Notes: Josh Freese (Vandals, Nine Inch Nails, A Perfect Circle) massiert hier die Trommelfelle.
Auch auf der zurückhaltenden Ballade "When You're Gone" ist Freese zu hören, sonst sind als namhafte Gastmusiker Ex-Blink 182-Drummer Travis Barker und Lavignes Ehegatte Deryck Whibley (Sum 41) auf dem Album vertreten. Auf besagter Schmonzette trauert die Kanadierin wieder einem Typen hinterher ("We were made for each other"). Übel mitgespielt hat ihr der Kerl, um den es in "Everything Back But You" geht, warum würde sie sonst schreien: "I hate you why are guys so lame"?
Die Achterbahn der Gefühle kommt nicht zum Stillstand. In "Hot" herrscht wieder rosarote Verliebtheit. Auch musikalisch wechseln sich Ballade ("Innocence"), Powerballade, poppige Songs ("Contagious") und Uptempo-Rocker ("I Don't Have To Try", "One Of Those Girls") ab. Themen: Boys, Boys, Boys. Beziehungsprobleme werden ebenso schnell herbei wie weg gesungen. So offenbart sich Lavigne mal als quirlig-verrückt, liebenswürdig-charmant oder als (wenig glaubwürdig) angepisst-kratzbürstig.
Das ganze korrespondiert hervorragend mit dem reich bebilderten Booklet. Zugute halten muss man der Pop-Sängerin, dass sie - zumindest laut Credits - bei allen Stücken am Songwriting beteiligt war. Dennoch kommt dabei lediglich gut gemachter Pop heraus. Ohne Kanten, mit wenig Haftung und einer sehr kurzen Halbwertzeit. Ihre zur Schau gestellte Unangepasstheit ist deshalb kaum glaubwürdig, da sie selbst als Vorlage für den Massengeschmack herhalten muss. Um in der Geschmacksmasse landen zu können, wird die "motherfucking princess" von zu Beginn natürlich zensiert. Für ein ungläubiges Schmunzeln sorgt am Ende die deutschsprachige Version von "Girlfriend". Leider beschränkt sich Lavigne auf die Übersetzung des Refrains. | | |
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Avril bei "Best of COMET"
Avril Lavigne am 29.04.2007 um 17:16 (UTC) | |
Am 3. Mai 2007 verleiht VIVA zum zwölften Mal den COMET. Zur Einstimmung auf das VIVA Event des Jahres zeigt euch Sebastian noch einmal die besten COMET-Auftritte aller Zeiten. Mit dabei Performances von: Fettes Brot, Kelly Family, Fanta 4, Stefan Raab, Backstreet Boys, Spice Girls, Robbie Williams, Sasha, Modern Talking, Lou Bega, Bloodhound Gang, HIM, Grönemeyer, Roanan Keating, Blue, Avril Lavigne, Tokio Hotel & Sarah Connor!
Sendetermine "Best of COMET"
Samstag, 28.04. 22:00 Uhr
Sonntag, 29.04. 17:00 Uhr
Donnerstag, 03.05. 12:00 Uhr | | |
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Tagesspiegel vom 27.04.2007
Avril Lavigne am 29.04.2007 um 17:15 (UTC) | | Es klingt niedlich, wenn Nicht-Muttersprachler Deutsch singen. Das wussten schon Elvis Presley, als er „Muss i denn“ aufnahm, oder die Beatles, als sie deutsche Hände halten wollten. In der goldenen Ära des Schlagers war es normal, einen Song in verschiedenen Versionen einzuspielen. In Frankreich gilt Nana Mouskouri als französischer Star, bei uns als deutscher. Das polyglotte Wunderkind Caterina Valente beherrschte zwölf Sprachen. Mittlerweile singen beim Grand Prix selbst Abgesandte südosteuropäischer Staaten akzentfrei Englisch und die Ansprüche sind etwas bescheidener.
Kurze, möglichst wirre Textzeilen sind gefragt. „Ich heiße superfantastisch“ (Franz Ferdinand) oder „Deine Disco braucht dich“ (Kylie Minogue) – das reicht für den kleinen exotischen Kick. Was kann man erwarten, wenn ausdrücklich die „German Version“ eines Songs angekündigt wird, wie es Avril Lavigne mit ihrem Song „Girlfriend“ tut? „Ich könnte Deine Freundin sein“ kiekst die 22-jährige Kanadierin da im Refrain. Die Strophen bleiben aber original, sie handeln davon wie Avril einer superdoofen Spießerin ihren supersüßen Boy abjagt.
Avril Lavigne galt als Wunderkind, als sie mit 15 Jahren ihre erste Aufnahme sang. Da versuchte sie es noch mit Country. Kurz darauf entdeckte sie die Rebellin in sich. Es schien, als sei drehe sich ihre Welt um Jungs, Skateboards und Kajalstifte. Bei aller Kinderzimmer-Punk-Attitüde, blieb sie immer ein sauberes Mädchen, das Beziehungsprobleme ebenso schnell herbei sang, wie sie löste: mithilfe eines durchformatiertem Power-Pop-Rocks von eher kurzer Halbwertzeit. Nun, mit 22 und einem Model-Vertrag, wirkt sie schon wie ein Mitglied der Pop-Society. Vielleicht auch deshalb gibt es von „Girlfriend“ zusätzlich eine „clean version“. Dort wurde das Wort „motherfucking“ unterdrückt. Aber das muss man ja schon Zwölfjährigen nicht mehr übersetzen.
Ralph Geisenhanslüke | | |
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Platz EINS für Album und die Single
Avril Lavigne am 26.04.2007 um 14:46 (UTC) | | Auch in der US Album Charts schaffte die neue Platte "The Best Damn Thing" von Avril Platz 1. "Girlfriend" steigt von Platz 3 auf Platz 1 der US Single Charts. Hier die Übersicht der Top Ten.
US Album Charts:
01 "The Best Damn Thing" - Avril Lavigne
02 "Year Zero" - Nine Inch Nails
03 "NOW 24" - Various Artists
04 "Bucky Covington" - Bucky Covington
05 "Waking Up Laughing" - Martina McBride
US Single Charts:
01 "Girlfriend" - Avril Lavigne
02 "Give It To Me" - Timbaland feat. Nelly Furtado & Justin Timberland
03 "Don´t Matter" - Akon
04 "Glamorous" - Fergie feat. Ludacris
05 "Buy U A Drank (Shawty Snappin') - T-Pain feat. Young Joc
06 "The Sweet Escape" - Gwen Stefani feat. Akon
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